Weiterbildung „Fachkraft Strohballenbau 2023“

Datum/Zeit
28.02.2023 - 22.04.2023
Ganztägig

Veranstaltungsort
Forschungs- und Schulungswerkstatt "Halle 57"


 

In dieser Weiterbildung wird die Faszination des Bauens mit Strohballen vermittelt sowie auch das ganze Wissen, um den Stroheinbau und das anschließende Verputzen später auf der Baustelle verantwortungsvoll durchführen zu können.

In der 160-stündigen Weiterbildung werden nicht nur die verschiedenen Strohbauweisen bis hin zu den unterschiedlichsten Detaillösungen theoretisch behandelt, sondern diese vor allem auch praktisch an 1:1 Modellen in der uns zur Verfügung stehenden großen Werkhalle vermittelt.

Diese Weiterbildung wird von der Bildungswerkstatt für nachhaltige Entwicklung e.V. (BiWeNa) in Kooperation mit dem Fachverband Strohballenbau Deutschland e.V. (FASBA) und in pädagogischer Verantwortung des Vereins niedersächsischer Bildungsinitiativen e.V. (VNB) angeboten.

Für das Frühjahr 2023 hoffen wir alle, dass die Pandemie keine Rolle mehr spielt und das Leben ganz unbefangen ohne die speziellen Hygienemaßnahmen stattfinden kann. Die Erfahrung der letzten zwei Jahre zeigt, dass sich diese Entwicklung nur sehr schwer planen lässt. Da die Bildungswerkstatt die Räume des Tagungshauses anmietet, werden wir diesbezüglich uns nach den Vorgaben des Tagungshauses richten. Sollten für dieses Seminar doch noch besondere gesundheitliche Schutzmaßnahmen notwendig sein, werden wir Sie zeitnah informieren.

Weiterbildung:
 
Termin: 1. Block: 28.02. – 10.03.2023 (der Sonntag dazwischen ist frei)
2. Block: 12.04. – 22.04.2023 (der Sonntag dazwischen ist frei)
Da die beiden Module aufeinander aufbauen, können sie nur zusammen gebucht werden.
Zeit: jeweils Mo. – Fr., 800 bis 1730 Uhr
Ort: Forschungs- und Schulungswerkstatt des
Norddeutschen Zentrum für Nachhaltiges Bauen (NZNB)
Artilleriestr. 14
27283 Verden
Dozent/innen: Dittmar Hecken, Cato Räuchle, Dirk Grossmann, Robert Habenicht, Thomas Mill, Anke Tielker, Dirk Scharmer, Michael Fischer und Friederike Fuchs
Anmeldeschluss
Bis zum 08. Februar 2023 – Sie finden die Anmeldeformulare weiter unten
Frühbucher: Bis zum 02. Januar 2023.
Wenn Sie bis zu diesem Datum gebucht haben, bekommen Sie einen Frühbucherrabatt von mindestens 125,00 Euro.
Anmeldung: Hier finden Sie die Anmeldeformulare für die Weiterbildung.
Bitte beachten Sie auch unsere Vertragsbedingungen am Ende des Formulars. Mit der Anmeldung stimmen Sie diesen zu!
Bitte das jeweilige Formular ausfüllen, unterschreiben und per Brief, Fax oder Mail zuschicken:
Seminaranmeldung für Unterkunft in Mehrbettzimmern, Wohnmobil, Zelt oder anderweitig.
Seminaranmeldung nur für Unterkunft im Einzelzimmer. Diese stehen nur bedingt zur Verfügung, je nach Anzahl der Teilnehmenden.
Stundenplan: Hier finden Sie den Stundenplan für die Weiterbildung 2022
Wegbeschreibung: So finden Sie uns

Kursgebühren:
Seminar: Normalpreis 3.150,00 €
Frühbucher (bis 02.01.2023) -125,00 €
Arbeitssuchende / Studierende (gegen Vorlage einer
gültigen Arbeitslosen- bzw. Studienbescheinigung)
– 125,00 €
Partnerrabatt (nur für jeweils eine Person) – 125,00 €
Belegung mehrerer Kurse bei der BiWeNa – 125,00 €
Die einzelnen Ermäßigungen können auch kumuliert werden.
Zum Beispiel: Jemand, der seine*n Partner*in mitbringt, bis zum 02.01.2023 bezahlt (Frühbucher) und schon andere Kurse bei der BiWeNa belegt hat, spart 3 mal 125,00 € ein und muss nur noch 2775,00 € bezahlen.
Bitte beachten Sie auch die diversen Fördermöglichkeiten! Informationen dazu finden Sie hier.
Sie bekommen nach Ihrer Anmeldung von uns eine Bestätigung mit einer Rechnung für die Weiterbildung sowie eine zweite für Verpflegung und Unterkunft zugesandt. Erst nach Eingang Ihrer Zahlung ist Ihre Anmeldung gültig!
 
Übernachtungen: Bei den Übernachtungsmöglichkeiten handelt es sich um eine einfache Tagungshausunterbringung des Tagungshauses Forum.
Die Zimmeraufteilung wird im Vorfeld erfolgen, (Männer und Frauen getrennt, Freunde und Paare auf Wunsch zusammen).
Wünsche bitte rechtzeitig bei der  Anmeldung für Mehrbettzimmer angeben – wir werden versuchen, diese zu berücksichtigen.
Im Tagungshaus:
Im Mehrbettzimmer:
20 Übernachtung pro Person:
500,00 €
Bei Anreise am Abend vor dem jeweiligen Block:
Montagabend, den 27.02.2023 25,00 €
Dienstagabend, den 11.04.2023 25,00 €
Im Einzelzimmer: 20 Übernachtung pro Person: 600,00 €
Bei Anreise am Abend vor dem jeweiligen Block:
Montagabend, den 27.02.2023 30,00 €
Dienstagabend, den 11.04.2023 30,00€
Bitte denken Sie daran, eigene Bettwäsche mitbringen.
Alternativ ist es auch möglich, die Bettwäsche im Tagungshaus auszuleihen.
Kosten:
10,00 €
Eigenes Wohnmobil oder eigenes Zelt incl. Badnutzung:
20 Übernachtung pro Person: 100,00 €
Bei Anreise am Abend vor dem jeweiligen Block:
Montagabend, den 27.02.2023 5,00 €
Dienstagabend, den 11.04.2023 5,00 €
Bitte auf dem jeweiligen Anmeldeformular (s.o. unter Anmeldung) das Gewünschte ankreuzen!
Die Preise können sich eventuell seitens des Tagungshauses noch verändern
 
Verpflegung: Während des Seminars können wir vom Team des Bio-Restaurant „Liekedeeler“ verpflegt werden.
Eine Vollverpflegung (3 Mahlzeiten pro Tag) ist aber erst ab einer Gruppengröße von 12 Personen möglich.
Sollte die Vollverpflegung nicht zustande kommen bzw. nicht gewünscht werden, steht uns im Tagungshaus eine Küche zur Selbstverpflegung zur Verfügung.
Des Weiteren gibt es auch die Möglichkeit, nur das Mittagessen im Liekedeeler á la Carte von Montag bis Freitag einzunehmen und sich ansonsten selbst zu versorgen. In diesem Fall wird das gewünschte Mittagessen täglich abgefragt und muss nicht vorbestellt werden.
Vollverpflegung Vegetarisch
(56 Mahlzeiten, ohne Sonntag)
776,00 €
Vollverpflegung Fleisch
(56 Mahlzeiten, ohne Sonntag)
836,00 €
Selbstverpflegung in der Tagungshausküche
(Benutzungspauschale für Tagungshausküche)
80,00 €
Verpflegung anderweitig 0,00 €
Bitte auf dem jeweiligen Anmeldeformular (s.o. unter Anmeldung) das Gewünschte ankreuzen!
Die Preise können sich eventuell seitens des „Liekedeelers“ noch ändern

Weitere Leistungen: Kursunterlagen sowie ein Zertifikat über die Teilnahme an der Weiterbildung
Bitte mitbringen:
Arbeitskleidung, Sicherheitsschuhe, Handschuhe (Garten- sowie Plastikhandschuhe) für die Arbeit mit Kalk, Arbeitsschutzbrille, ggf. Gehörschutz, Zollstock, Bleistift, Akkuschrauber (nur wenn vorhanden) sowie Cutter, Schreibzeug und Papier.
Für den zweiten Block bitte noch zusätzlich Zeichenutensilien (Bleistifte unterschiedlicher Stärke, Farbstifte, Radiergummi, Anspitzer, Lineal, Geo-Dreieck, A4-Papier, Tansparentpapier, Millimeterpapier …) mitbringen.

 

Inhalte der Weiterbildung (160 Std.)
 
 

1. Einführung und Grundlagen zum Bauen mit Stroh

 

12 Std.

 
 

2. Ständerbauweise: Stroheinbau vor Ort und in der Vorfertigung

 

32 Std.

 
 

3. Putze und Bekleidungen

 

50 Std.

 
 

4. Bauphysik, Nachhaltigkeit, Zertifizierung,
Zulassung (ETA), Strohbaurichtlinie (SBR), Strohbauplanung (Details)

 

10 Std.

 
 

5. Lasttragender Strohballenbau

 

16 Std.

 
 

6. Außendämmung mit Strohballen

 

12 Std.

 
 

7. Selbständigkeit und Wirtschaftlichkeit im Strohballenbau

 

22 Std.

 
 

Auswertung, Test und Ausblick

 

6 Std.


Wer kann an der Weiterbildung teilnehmen?

An der Weiterbildung können alle teilnehmen, die Freude am praktischen Arbeiten haben und sich dafür interessieren, tiefer in den Strohbau und das nachhaltige Bauen einzusteigen. Handwerkliches Geschick und ein Grundverständnis für die Bauphysik sind gute Voraussetzungen, aber nicht zwingend. Die Weiterbildung eignet sich daher sowohl für Handwerker*innen, wie auch für Planer*innen und Berufsschullehrer*innen sowie für Bauherren und –frauen, die beim eigenen Strohhaus selbst mit Hand anlegen wollen.


Welche Vorteile bietet die Weiterbildung?

Die Teilnehmenden sind nach Beendigung der Weiterbildung in der Lage, nicht nur den Strohbau auf einer Baustelle nach einer vorliegenden Planung handwerklich fachgemäß durchzuführen und anschließend zu verputzen, sondern Sie lernen auch die ersten Schritte in die eigene Selbstständigkeit. Des Weiteren können sie die ETA (European Technical Assessment) und die SBR 2019 (Strohbaurichtlinie) anwenden und verfügen über fundierte Kenntnisse der Details und der diversen Anschlüsse eines Strohballenhauses. Sie kennen die Grundzüge der wirtschaftlichen Betriebsführung, sowie der Vermarktung und Kundenorientierung.
Die Nachfrage nach nachhaltigen und wohngesunden Gebäuden wird derzeit immer größer, so dass sich hier ein neuer und interessanter Markt entwickelt.


Warum ist das Bauen mit Strohballen zukunftsweisend?
  • Zuerst zeichnet Strohballenhäuser ihre Qualität für Nutzer*in aus: Ausgeglichenes Raumklima bei Lehminnenputz, Verwendung natürlicher Baustoffe (Holz, Stroh, Lehm) sowie auch ein subjektiver Wohlfühlfaktor.
  • Ca. 20 % des in der Landwirtschaft jährlich anfallenden Strohs werden nicht benötigt – genug für die Wärmedämmung von bis zu 350.000 Einfamilienhäusern.
  • Stroh ist besonders nachhaltig (jährlich nachwachsend) und regional verfügbar.
  • Es besteht keine Flächenkonkurrenz zum Anbau von Nahrungsmittelpflanzen.
  • Bioqualität ist möglich.
  • Die Herstellung ist einfach.
  • Bauen mit Stroh schützt das Klima dreifach:
    • Durch CO2-Speicherung beim Wachstum,
    • Mit minimalen CO2-Emissionen bei der Herstellung von Strohballen,
    • Dank Vermeidung von CO2-Emissionen durch Wärmedämmung im Gebäudebetrieb.
  • Energieeffizienz bei Herstellung und Betrieb: Der Herstellungsaufwand eines konventionellen Massivbaus wird bei einem Strohbau erst nach Herstellung und 69 Jahren Betrieb erreicht.
  • Praktisch jeder Wärmedämmstandard kann erreicht werden, z.B. ein U-Wert von 0,15 W/(m²∙K) bei einer strohgedämmten Außenwand mit 36 cm Dämmstärke und 6 cm breiten Holzständern; Wärmeleitfähigkeit quer zur Haupthalmrichtung: 0,048 W/(m∙K).
  • Stroh speichert Wärme und bewirkt so einen guten sommerlichen Wärmeschutz.
  • Sehr gute Brandschutzeigenschaften: Eine 36 cm dicke strohgedämmte Wand mit mindestens 8 mm Putzschicht erreicht F30 nach DIN 4102 und kann als schwer entflammbar (B nach DIN EN 13501) betrachtet werden.
  • Eigenleistung beim Stroheinbau schafft Identifikation und bietet Einsparpotenzial.
  • Nachnutzung: Holz, Stroh und Lehm sind weiterverwertbar.
    (zu finden in der Broschüre Strohgedämmte Gebäude (2021) der FNR)
  • Neben der Primärenergie wird zunehmend die CO2-Bilanz eines Baustoffes wichtig:
    Während die Herstellung eines zweischaligen Mauerwerks (KS-Stein, Mineralwolle, Vormauerziegel) die Atmosphäre mit 40.033 kg CO2-Äquivalent verschmutzt, entlastet eine Strohballenwand hingegen die Atmosphäre mit ca. 3.353 kg CO2-Äquivalent. Dies entspricht 361.500 km mit einem sparsamen 5-Liter-Mittelklassewagen.
    Vergleicht man das ganze Gebäude so beträgt die Differenz sogar 97 t CO2-Äquivalent. Ein sparsamer Mittelklassewagen kann bis zu 811.000.km fahren, bis die gleiche Klimabelastung erreicht ist. Dies entspricht ca. einer 20-fachen Erdumrundung.
  • Mit Strohballen ist es nicht nur möglich neue Häuser zu bauen, sondern auch beste­hende Häuser von außen zu dämmen, um so einen Beitrag zur Senkung des Energieverbrauches zu leisten.
  • Mit dieser Bauweise kann man einerseits effizient vorfertigen, wie auch andererseits den Bauleuten eine Möglichkeit zur Selbsthilfe anbieten.

Hier einige Rückmeldungen von Teilnehmenden der Weiterbildung:

Markus: „Auf der Suche nach ökologischen Alternativen zum konventionellen Hausbau bin ich vor mehreren Jahren auf das Thema „Bauen mit Stroh“ gestoßen und war auf der Suche nach einer Weiterbildung, die Wissen und Erfahrung rund um den Strohbau vermittelt. Ich bin dankbar, dass ich 2022 an der „Fachkraft für Strohballenbau“-Weiterbildung teilnehmen konnte und in vier sehr arbeits- und lernintensiven Wochen einen tiefen Einblick in alle Themen rund um das Bauen mit Stroh nehmen durfte. Nicht nur der Einbau von Stroh in Holzständerwerk, sondern auch der lasttragende Strohballenbau, die nachträgliche Dämmung im Bestand sowie der Umgang mit Lehm- und Kalkputzen wurden in Theorie und Praxis weitreichend behandelt. Insgesamt eine sehr gelungene und kompetente Weiterbildung mit erfahrenen und motivierten Ausbildern. Danke für vier tolle Wochen und jede Menge Impulse hin zu einer nachhaltigeren und ökologischeren Art und Weise zu bauen.“

Daniel: „Eine sehr umfangreiche und lehrreiche Weiterbildung, die es so nirgendwo nochmal gibt. Man bekommt die einmalige Möglichkeit ein Wissen zu erlangen, das in Zukunft eine große Nachfrage erfahren wird.
Es war eine wunderschöne und lehrreiche Zeit! Dank euch dafür! Bis auf bald!“

Marc: „Vielen Dank an dich, Dittmar! Klasse Truppe, klasse Referenten, klasse Strohballenbau. Meine Begeisterung hat sich weiter gefestigt und ich werde mein Bestes geben, dass der Strohballenbau auch in Luxemburg zu einer coolen Alternative wird. Dazu war die Weiterbildung goldrichtig. Jede Minute hat sich gelohnt. Danke!!“

Heiko: „Der Kurs hat sowohl theoretisch als auch praktisch sehr viele wertvolle Informationen gebracht. Es war eine tolle Zeit mit tollen Leuten und interessanten Aufgaben. Es hat sich auf jeden Fall gelohnt, an dem Kurs teilzunehmen. Danke an alle Beteiligten.“

Nathanael: „Die Strohballen konnten mich fast zur Verzweiflung bringen und jetzt, zwei Wochen später, werde ich´s auf jeden Fall wagen so zu bauen!“

Pedi: „Ein nötiger Zwischenschritt zum eigenständigen Handwerk.“

Robert: „Zuerst einmal muss ich sagen, dass ich sehr positiv überrascht war von der Qualität der Fortbildung. Ich habe nach vier Wochen Verden tatsächlich das Gefühl soweit mit Materie und Technik vertraut zu sein, um mit Stroh bauen zu können. Man bekommt einen Einblick in die Arbeit des FASBA, versteht wie das Wissen und die Grundlagen erarbeitet wurden, versteht die Auseinandersetzung mit den bürokratischen Rahmenbedingungen. Das gibt mir die Gewissheit, dass die Methode/n, die Ihr an uns weitergegeben habt, nicht nur funktionell und effizient sind, sondern auch den bauaufsichtlichen und nötigen bauphysikalischen Anforderungen gerecht werden. Ich schätze sehr wie in eurem Kurs nicht nur eine bestimmte Art des Bauens vermittelt wird, sondern dass auch Stärken und Schwächen offen diskutiert werden. Dass es immer möglich, vielleicht sogar nötig ist, Dinge in Frage zu stellen, hat die Verwendung von Stroh als Baustoff in Deutschland überhaupt erst möglich gemacht. Dieser kritische und produktive Geist wird auch in der Fortbildung weitergegeben. Selten hat Lernen so viel Spaß gemacht. Vielen Dank“

Konstantin: „Super Kurs! Super Leute! Ist jedem weiter zu empfehlen der etwas über den Strohbau lernen möchte.“

Eric: „… ich hätte mal früher kommen sollen! Wer in kurzer Zeit möglichst viel über Strohbau lernen möchte, ist hier an der richtigen Adresse! Vielen Dank!“

Inzwischen sind schon etliche der Teilnehmenden auf Strohballenbaustellen tätig.


Unsere Dozenten:

 


Dittmar Hecken:
Dipl.-Ing., Tischler, Lehm- und Strohbauer.
Zusammen mit Burkard Rüger hat er die Weiterbildung Fachkraft Strohballenbau (FASBA) konzipiert und entwickelt.
Er ist der Organisator der Weiterbildung und unterrichtet zusammen mit Michael Fischer den Bereich Grundlagen des Strohbaus, die verschiedenen Einbaumethoden von Stroh sowie das Verputzen.

 

Cato Räuchle
Zimmerer, selbstständig im Handwerk und seit 2003 aktiv im Strohbau.
Er leitet  seit 2009 Strohbauseminaren auf verschiedenen Baustelle an.
Er unterrichtet zusammen mit Dittmar Hecken den Bereich Grundlagen des Strohbaus, die verschiedenen Einbaumethoden von Stroh sowie das Verputzen.

 

 

 

Dirk Grossmann:
Selbständiger Handwerker: Holz-, Lehm- und Strohbau; Geschäftsführer der “BauStroh GmbH.
Er schult die Teilnehmenden im Bereich der Qualitätssicherung von Baustroh.

 

 

Robert Habenicht:
Selbstständiger Zimmerermeister mit eigene Zimmerei.
Für die Firma „proclima“ für den Bereich Niedersachsen Ost im Außendienst zuständig.
In der Weiterbildung unterrichtet er den Bereich der Luft- und Winddichtigkeit, insbesondere am Beispiel des Fenstereinbaus.

 

 

Thomas Mill:
Mitbegründer und Inhaber der Verdener Unternehmensberatung „startklar“.
Er übernimmt den Part der Selbstständigkeit und Wirtschaftlichkeit im Strohballenbau.

 

 

Anke Tielker:
Ist freie Mitarbeiterin bei der Unternehmensberatung „startklar“ in Verden und selbstständige Unternehmerin.
Sie übernimmt den Part der Akquise und Wirtschaftlichkeit im Seminar.
Sie ist Autorin des Buches „Akquise macht Spaß“.

 

 

Dirk Scharmer:
Selbstständiger Architekt und Inhaber des Architekturbüros „Deltagrün Architektur“.
Er ist Mitgründer des Fachverbandes Strohballenbau Deutschland (FASBA) und hat wie kein anderer den Strohbau in Deutschland vorangebracht.
In der Weiterbildung unterrichtet er die Bereiche Bauphysik, Nachhaltigkeit, Zertifizierung, Zulassung (ETA), Strohbaurichtlinie (SBR) sowie Strohbauplanung (Details)

 

 

Michael Fischer:
Seit 1996 Bauunternehmer mit seiner Firma Batimonde  in Frankreich, ab 2007 Strohballenbau in Deutschland, Frankreich und Portugal.
Er unterrichtet zusammen mit Dittmar Hecken den Oberputz mit Lehm und Kalk sowie die nachträgliche Außendämmung von Gebäuden mit Strohballen.

 


Friederike Fuchs:
Architektin, Zimmerin, Strohbauanleiterin.
Sie ist Zimmerin und wurde bei Barbara Jones in England zur Strohbauanleiterin ausgebildet.
Seit 2007 hat sie ihr eigenes Architekturbüro „STROH unlimeted – Strohballenbau“.
In der Weiterbildung unterrichtet sie den lasttragenden Strohballenbau.

 

 

 


 

 

Ansprechpartner:

Für die Anmeldung:
Dittmar Hecken
Bildungswerkstatt für nachhaltige Entwicklung e.V. (BiWeNa)
Artilleriestr. 6
27283 Verden
Tel.: 04231 – 960 254 51
Mail: info@biwena.de

Bei Fragen zum Seminar wenden Sie sich bitte an:
Dittmar Hecken:  Tel.: 04231 – 960 254 51

 

Wer sich schon heute ausbilden lässt,
ist der Konkurrenz schon morgen den entscheidenden Schritt voraus
und kann dadurch neue Kunden gewinnen!

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